
Willkommen im Irish Celtic
Irlands reiche Musiktradition
Das hervorragende Stepptanz-Ensemble und die irische Band interpretieren gemeinsam die bekanntesten Evergreens der irischen Musik. Mal anmutig und federleicht, dann wieder energiegeladen und vor Temperament strotzend, wirbeln die Tänzerinnen und Tänzer über die Bühne und nehmen das Publikum mit in eine Kultur, in der Geselligkeit selbstverständlich und Gastfreundschaft eine Frage der Ehre ist. Gerade in den „Public Houses“, den berühmten Irish Pubs, lebt diese alte Tradition des irischen Tanzes und seiner Musik weiter. Hier treffen Moderne und Tradition aufeinander und so ist es auch kein Zufall, dass ausgerechnet das geschichtsträchtige Pub „Irish Celtic“ des alten Raubeins Paddy stilechter Rahmen für die stimmungsvolle Reise in die Seele Irlands ist. Das traditionsreiche Lokal hat schon viel erlebt, wovon sein Besitzer begeistert erzählt: Mit hinreißendem Humor führt Paddy in scheinbar unzähligen Anekdoten durch die Geschichte Irlands, seine Mythen und Legenden – von den keltischen Ursprüngen bis in die heutige Zeit.
Irish Dance: Tanz als Lebenselixier
Geschichten, wie sie das Leben schreibt, sind es auch, die den typischen Tanz Irlands prägen: Von den Wurzeln zu Zeiten der Druiden über Einflüsse der Normannen, aus Schottland und der Bretagne, bis hin zur Entstehung von Solotänzen im späten 18. Jahrhundert durch die sogenannten Dance-Master. Diese Tanzlehrer auf Wanderschaft waren es, die gegen freie Kost und Logis in den ländlichen Regionen neue Tanzformen etablierten und sich beim packenden Wetttanzen tänzerische Duelle lieferten. Hier nahm auch das unverkennbare Step-Dancing seinen Ursprung: Im Vordergrund der Wettbewerbe sollten alleine Beinarbeit und Tempo stehen – mit der markanten Körperhaltung bei geradem Oberkörper und eng anliegenden Armen. Auch heute noch sind Tanzwettbewerbe wichtiges Element des Irish Dance und auch die Céilí Dances stehen für mehr als „nur“ typisch irische Gruppentänze: Eigentlich der Ausdruck für fröhliche Tanzgesellschaften, geht der Begriff auf gesellige Zusammenkünfte an Wegkreuzungen zurück, wo man sich nach getaner Arbeit traf – und gemeinsam tanzte.
